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Am Samstag, dem 17. Februar,  um 19:00, im Anschluss an die Vesper, in der Kapelle des Hl. Siluan des Athoniten (Paul-Heyse-Str. 19, 80336 München) spricht Klaus Kenneth über das Thema "RELIGIONEN - OPIUM FÜR VÖLKER?”. Klaus Kenneth, Pädagoge und Musiker aus der Westschweiz, Referent und Gast in Radio- und TV- Sendungen, hat nach einem langen Weg quer durch die Welt und vielen Erfahrungen den Weg zum Christentum gefunden.


Klaus Kenneth überlebte als Kind die Flucht in den Westen. Jahrelang missbraucht von einem Priester, entschloss er sich als Jugendlicher abzuhauen. Lebensfragen entstanden: Wo ist Liebe? Wo ist Wahrheit? Wo Sinn? Wo Kraft? Wo Leben? Wo Friede? Und die Lebensreise begann: Drogenexzesse, asiatische Mystik, Reisen in buddhistische, hinduistische und muslimische Länder, Begegnungen mit Yogis wie auch mit Mutter Teresa prägten seinen Weg. Auf seiner Suche ist er zwischen Tibet und Thailand, über Alaska, Mexiko und Südamerika hin und hergereist, hat über Philosophie, Kommunismus und Atheismus auch die Weisheiten der Indianer Amerikas ausprobiert; mit einem erschütternden Aufenthalt im Okkultismus, der Welt der Drogen, Astrologie und Spiritismus. Eine Reise, die ein halbes Leben lang dauerte und 2 Millionen Kilometer zählte... bis er eine lebensverändernde Erfahrung machte. Zuletzt reist er in die Schweiz, wo seine Suche ein Ende fand. Seit einigen Jahren unterrichtet Klaus Kenneth in der Westschweiz als Pädagoge. Er berichtet: “Ich war auf der Flucht vor Menschen und mir selber. Es war eine Hölle von Weg, voller Hass und Tod, eine Flucht auf der Suche nach mir selbst.”

Es wird auch Gelegenheit geben, mit dem Referenten persönlich zu sprechen.

Der Eintritt ist frei - ein Unkostenbeitrag willkommen.