DAS NEUE KIRCHENZENTRUM MÜNCHEN

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3D-Bilder des neuen Kirchenzentrums

 

Das orthodoxe Kirchenzentrum zu Ehren der „Kreuzerhöhung“ soll drei zu einem Gesamtkomplex vereinte Gebäude umfassen und sich aus architektonischer Sicht in die Tradition und Nachfolge der rumänisch-orthodoxen Sakralbauten einreihen.

Als Vorbild für das Projekt des Kirchenzentrums dient die „Fürstenkirche Sankt Nikolaus“ in Curtea de Arges. Diese ist die älteste wojwodale Stiftskirche der früheren Walachei, ein Denkmal mit byzantinischem Charakter und eine Referenz der Sakralarchitektur des Balkans. Sie soll durch ihr Erscheinungsbild, die Raumaufteilung, die sakrale Symbolik und die außergewöhnliche, aus der „palaiologischen Renaissance“ herkommenden Malerei eine Inspirationsquelle sein.

Durch die offene Vorhalle (Exonarthex, rumänisch: pridvor) gelangt man in das Hauptschiff (rumänisch: naos). Letzteres hat den Grundriss eines eingeschriebenen griechischen Kreuzes und wird mit Fresken bemalt. Im Untergeschoß befinden sich eine Kapelle und ein für Begegnungen, Konferenzen und Feierlichkeiten bestimmter Saal.

Die zwei seitlichen Gebäude sind im Hintergrund des zentralen Platzes durch gemauerte Arkaden miteinander verbunden. Es entsteht ein Gefühl von Ruhe und Licht dank weißem Putz, Holzelementen und einem Ziegeldach.

Das Gebäude B befindet sich auf derselben Achse mit dem Eingang der Kirche. Hier sollen im Erdgeschoss und Untergeschoß mehrere Gemeinschaftsräume, eine Bibliothek, ein soziales Zentrum, ein Klosterladen mit religiösen Verkaufsartikeln und Büchern, aber auch die Wohnung des Pfarrers und Räumlichkeiten zur Unterkunft der Pilger in den oberen Geschoßen entstehen.

Das Gebäude C befindet sich hinter der Kirche und umfasst den Sitz und das Büro des Bischofs, das Nonnenkloster, die Kapelle des Klosters und die anderen für das Klosterleben notwendigen Räumlichkeiten.