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Das Neue Kirchenzentrum

Eine geistige Oase, eine spirituelle Botschaft in unsere Lebensbereiche

Beschreibung
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S.E. Sofian

„der Bau hat begonnen, sich zum Himmel zu erheben”

März 2022
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- Grußwort des Metropoliten Augoustinos von Deutschland, Exarch von Zentraleuropa, Vorsitzender der Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschland, anlässlich der Göttlichen Liturgie mit Patriarch Daniel von Rumänien (11. September 2011) -

 

Eure Seligkeit!11sept   Mitropolit Augustinos

In einer viel beachteten Predigt haben Sie am 5. Juni 2011 in Alba Iulia auf die Bedeutung der Einheit der Kirche und auf den Zusammenhang zwischen dem rechten Glauben und der Gemeinschaft der Kirche hingewiesen. Ausdruck der Einheit des Glaubens, sagten Sie damals, sei das Glaubensbekenntnis von Nizäa und Konstantinopel und Garant dieser Einheit die Gemeinschaft der Bischöfe.

In der Freude dieses rechten Glaubens und in der Gemeinschaft der orthodoxen Bischöfe Deutschlands begrüße ich Sie deshalb heute als Vorsitzender der Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschland, zu der inzwischen 19 Diözesan- und Vikarbischöfe gehören, und heiße Sie herzlich in München willkommen. Gestatten Sie mir bei dieser Gelegenheit, auch den brüderlichen Segensgruß Seiner Allheiligkeit des Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios zu übermitteln!

Wir wissen die weise Entscheidung der 4. Panorthodoxen Präkonziliaren Konferenz, die 2009 in Chambésy getroffen wurde und die Gründung orthodoxer Bischofskonferenzen in vielen Teilen der Welt zur Folge hatte, zu schätzen und sind froh, dass wir hier in Deutschland mit Metropolit Serafim, in dessen Residenz übrigens unsere Bischofskonferenz gegründet wurde, ein aktives und bewusstes Mitglied unseres Gremiums haben, der zusammen mit Bischof Sofian für diese heilige Aufgabe der Einheit unserer Kirche tätig ist.

Alle Mitglieder unserer Bischofskonferenz sind, ebenso wie die über eine Million orthodoxer Christen dieses Landes, hocherfreut über jeden Schritt, den die so genannten Mutterkirchen tun, um der orthodoxen Einheit zu dienen, so wie Sie dies in Ihrer Predigt ausgeführt haben. Und ich bin überzeugt, dass auch Sie, lieber und verehrter Patriarch Daniel, unsere Schritte auf dem Weg zu einem immer glaubwürdigeren Zeugnis unserer Kirche, etwa hier in Deutschland, mit ihren Gebeten und Ihrem Segen begleiten. Sie haben ja selbst in Deutschland gelebt und studiert und kennen aus dieser Zeit in Freiburg im Breisgau unsere Situation.

Unser gemeinsames Ziel steht also fest und auch dort, wo es unterschiedliche Auffassungen über den Weg zu diesem Ziel gibt, sind wir sicher, dass der „Dialog der Liebe und der Wahrheit“, den wir so häufig in unseren ökumenischen Beziehungen zitieren, erst recht in unserem eigenen Haus richtig und wichtig ist.
Gott segne diesen Dialog in unserer einen Kirche! Gott segne Ihr schönes Land Rumänien! Gott segne Ihren Aufenthalt in Bayern!

 

- Göttliche Liturgie und Gottesdienst der Grundsteinlegung des neuen rumänisch-orthodoxen Zentrums am 11. September 2011 in München, Kurzes Grußwort von Barbara Stamm, MdL, Präsidentin des Bayerischen Landtags und Vorsitzende des Kuratoriums -

 

Eure Heiligkeit [Patriarch Daniel],11sept   Barbara StammEminenzen [Metropoliten Augustinos und Serafim],
Exzellenz [Weihbischof Sofian],
sehr geehrte Damen und Herren,

 

heute ist ein guter Tag für die rumänisch-orthodoxe Kirchengemeinde, für München und für Bayern. Es ist eine große Freude und Ehre für uns, dass das Ober­haupt der rumänisch-orthodoxen Kirche den Gottes­dienst mit uns feiert und anschließend den Grundstein legen wird. Hochwürdigster Patriarch, wir haben man­ches Projekt in Ihrem Heimatland gemeinsam auf den Weg gebracht. Schön, dass Sie in diesen Tagen hier in München sind und das wichtige Startsignal geben.

„Ein Kirchenbau ist Gottes Fingerzeig auf Erden“, das waren die Worte der Dombaumeister früher. Eine Kirche ist mehr als ein Gebäude. Sie steht für ein Leben, das sich an christlichen Werten orientiert, für die Beziehung zwischen Gott und den Men­schen.
Die hier entstehende Kirche als Teil des Gemeindezentrums ist für mich auch ein hoffnungsvol­les Zeichen Gottes für ein gelingendes Miteinander. Dieses Zentrum wird eine Stätte der Begegnung sein, ein Ort des Miteinanders und des Austausches. Und es bedeutet auch ein Stück Heimat für die rund 20.000 Rumäninnen und Rumänen, die in München leben. Das gehört mit zu der Kulturenvielfalt eines Europas, in dem wir alle friedlich miteinander leben wollen. Die spirituelle, kulturelle und soziale Arbeit, die hier geleistet werden wird, ist eine Chance für die Menschen in der Region, über den Tellerrand hinauszuschauen und in den Dialog zu treten.

Das Projekt ist darüber hinaus ein Musterbeispiel an gelebter Ökumene; von Beginn an wurde es durch die evangelische und die katholische Kirche unterstützt. Diese Solidarität baut Brücken, die auch in stürmischen Zeiten standhalten werden.

Gerade der heutige Tag, an dem wir der Opfer der Terroranschläge vor zehn Jahren in den Ver­einigten Staaten gedenken, mahnt uns, wie wichtig solche Brücken für das Miteinander der Religionen und Kulturen sind.
Ich wünsche dem hier entstehenden Zentrum alles Gute, vor allem ein erfülltes Gemeinde-Leben mit vielen Begegnungen und fruchtbaren Gesprächen.

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