Spenden fürs Kirchenzentrum

Zahlungsempfänger: Rum. Orth. Metropolie - Kirchenzentrum München
IBAN: DE76 7509 0300 0005 1307 35
BIC: GENODEF 1M05
Verwendungszweck: Kirchenbau

PS Sofian

An die
Gemeindemitglieder, Freunde Förderer und Spender
für das Kirchenprojekt des Rumänisch-Orthodoxen Kirchenzentrums in München

 

Brüder und Schwestern in Christus
Liebe Freunde und Förderer,

 

Eigentlich wollten wir mit dem Bau unseres neuen Münchner Kirchenzentrums im Juni dieses Jahres beginnen. So hatte ich es Ihnen in meinem letzten Rundbrief geschrieben. Tatsächlich haben wir uns auch auf diesen Termin schon sehr gefreut und ihn herbeigesehnt. Endlich der erste Spatenstich im Grundstück in Aubing! Vermutlich ging das nicht nur uns so, sondern allen Freunden und Unterstützern des Projektes. Aber nun hat sich herausgestellt: Wir brauchen doch noch etwas Geduld. Ich darf erklären, warum:

 

1. Wir warten immer noch auf die Baugenehmigung durch die Behörden

 

Weil ich nicht wusste, welche Überraschungen das Verfahren für die Baugenehmigung verzögern können, als ich den letzten Brief verfasste. Unsere Überraschung war sehr groß, ganz buchstäblich: Ein großer, alter Baum war es, der im Weg stand. Die Untere Naturschutzbehörde war nicht einverstanden, ihn fällen zu lassen. Was man gut verstehen kann, denkt man an den Schutz der Schöpfung. Nun ist dieser Baum aber krank, und das konnten wir, nach mehreren Besprechungen, schließlich mit Hilfe einer Untersuchung mittels eines sogenannten Resonanzapparats nachweisen. Das Innere des Baumes ist verfault und so hoffen wir nun sehr auf die Zustimmung der Unteren Naturschutzbehörde, dass der Baum entfernt werden darf. Dann, ja dann dürfte auch nicht mehr als zu viel Zeit bis zur Zustimmung der Lokalbaukommission vergehen. Wir hoffen sehr, dass sie noch im September erteilt wird. Kann es dann Losgehen mit dem Bau? Leider noch immer nicht. Aber Geduld ist eine christliche Tugend!

An die Gemeindemitglieder, Freunde und Förderer des Rumänisch- Orthodoxen Kirchenzentrums in München

 

Brüder und Schwestern in Christus,

 

Wir danken allen die nachhaltig und mit Hingabe die geistigen und materiellen Unternehmungen unseres Münchner Kirchenzentrums unterstützt haben und weiterhin fördern. In diesem Sinne soll durch den Bau des neuen Kirchenzentrums in München-Aubing eine geistige Oase geschaffen werden von der aus eine spirituelle Botschaft in unsere Lebensbereiche gesendet wird. Es erfüllt mich mit Freude und Hoffnung dass wir bei der Vollendung dieses edlen Zieles einmütig und vereint sind! Jeder kann entsprechend seiner Talente und Fähigkeiten zum Wohle unserer ganzen Gemeinschaft beitragen.

 

Die architektonische Form des Kirchenzentrums wurde festgelegt

 

Nachdem es uns im Jahre 2013 gelungen war das Grundstück für das Kirchenzentrum zu kaufen, wurde 2014 intensiv an den architektonischen Bauplänen gearbeitet. Im Monat März 2014 wurde das Projekt von einem Architekten – Team unter der Leitung des Herrn Architekt Serban Sturdza übernommen. Herr Sturdza ist Vorsitzender des Architektenordenns in Bukarest. Sein Team verlieh dem gesamten Bau ein neues Gesicht; die räumliche Platzierung der Gebäude stimmt mit dem vorherigen Projekt überein, das äußere Aussehen aber entspricht nun dem eines rumänischen orthodoxen Klosters. Der Grundriss der Kirche ist der eines griechischen eingeschriebenen Kreuzes. Als Beispiel dient die dem Heiligen Nikolaus geweihte fürstliche Kirche in Curtea de Arges. Durch diese Änderung wurde unserem Kirchenzentrum eine für uns vertraute Form verliehen. Es wird zum Zeugnis unserer Identität, zur geistigen Botschaft, zu einem Ort an dem wir uns zu Hause fühlen. Die oben erwähnten Änderungen haben auch eine Reduzierung der Planungs- und Baukosten zur Folge. Die tatkräftige Arbeit der Architekten machte es möglich, die Pläne bei der „Lokalbaukommission München“ am 23.12.2014 zwecks Erteilung der Baugenehmigung einzureichen.

PS Sofian

An die Gemeindemitglieder, Freunde, Förderer und Spender für das Kirchenprojekt des Rumänisch-Orthodoxen Kirchenzentrums in München

 

Sehr geehrte Gemeindemitglieder, Freunde, Spender und Förderer unseres Kirchenbauprojektes in München,

 

wieder danken wir Gott und Ihnen allen, die Sie uns beim Kauf des Grundstücks unterstützt haben, auf dem unser Kirchenzentrum in München aufgebaut werden soll.

 

Dankbarkeit und Wertschätzung für unsere Spender

 

Wie wir schon mitgeteilt haben, wurde am 22. Oktober 2013 der Kaufvertrag für das Grundstück unterzeichnet. Die Gesamtkosten für den Grundstückserwerb betrugen 1.240.000 Euro. Die Verteilung der Spenden für jeden Quadratmeter kann auf der diesem Zweck gewidmeten Internetseite gesehen werden: http://spenden.cbrom.de/. Die Interaktive Karte stellt den am 1. März 2013 erreichten Zustand dar, als die Summe für die Grundstückszahlung und für die damit verbundenen anfallenden Kosten erreicht worden war. Die Spender, die nach diesem Datum weitere Quadratmeter reserviert und bezahlt haben, wurden für die Finanzierung der Bausteine registriert.

Wir teilen nun auch mit, dass, auch wenn der architektonische Entwurf des Kirchenzentrums geändert wurde, die interaktive Karte, die den Stand der Spenden für den Grundstückskauf darstellt, den Grundriss des zu bauenden Kirchenzentrums in seiner anfänglichen Form darstellt.

Aus dem Anlass der Patroziniumsfeier unseres Kirchenzentrums in diesem Jahr am 21. September, zu der wir Sie alle herzlich einladen, werden alle Spender, die eine Grundstückseinheit (10 Quadratmeter) gespendet haben, als Zeichen unserer Dankbarkeit und Wertschätzung eine Auszeichnung seitens unserer Metropolie erhalten. Diese wie auch alle Spender, die wenigstens einen Quadratmeter gespendet haben, werden als Stifter des künftigen Kirchenzentrums gezählt. Als solche wird ihrer in den Gottesdiensten gedacht, solange die Kirche und die klösterliche Einrichtung, die wir gemeinsam aufbauen, bestehen werden.

PS Sofian

An die Gemeindemitglieder, Freunde, Förderer und Spender für das Kirchenprojekt des Rumänisch-Orthodoxen Kirchezentrums in München

 

Sehr geehrte Gemeindemitglieder, Freunde, Spender und Förderer unseres Kirchenbauprojektes in München,

 

gemäß unserer Planung konnten wir mit dem Beistand Gottes und der Unterstützungh vieler von Ihnen bis zum 30. Juni 2013 die Gesamtsumme für den Kauf des für den Bau unseres neuen Kirchenzentrums vorgesehenen Grundstücks – einschließlich Grunderwerbssteuer in Höhe von 1.220.000 € beschaffen. Das Geld kommt aus folgenden Quellen: 300.000 €: Zuwendung der Ev.-Lutherischen Kirche in Bayern, 300.000 €: Zuwendung des Erzbistums von München und Freising, 620.000 € Spenden von Gemeindemitgliedern, Freunden und Föderern in Deutschland (besonders in München und Umgebung), Österreich, Rumänien, Luxemburg, England, USA, Italien, Spenden der Pfarreien unserer Metropolie und anderer Kircheneinrichtungen in Rumänien. Die Verteilung der Spenden auf jeden Quadratmeter kann man auf der zu diesem Zweck eingerichteten Webseite einsehen: http://spenden.cbrom.de. Es wird jedoch noch eine kleine Weile dauern bis zur letzten Aktualisierung, weil es einige vorhandene Quadratmeter gibt, die noch nicht vollständig durch Spenden abgesichert sind.

Es geht hier um einen großen Schritt, der sowohl finanziell, als auch im Hinblick auf die Bedeutung unserer Gemeinde getan wurde. Durch gute Organisation, fleißige Arbeit, viel Konsequenz, große Hingabe und vorbildliche Einigkeit haben wir geschafft, was anfänglich vielen als unmöglich erschien. Zu viel und zu oft sind wir, die Rumänen in der Diaspora, voneinander fern geblieben und haben uns mit Provisoriums-Situationen zufrieden gegeben. Angesichts des ständigen Wachstums unserer Gemeinden sind wir aber berufen, unser Schicksal verantwortlich anzunehmen und würdig zu leben. Unsere Lebenserfüllung und -freude als Rumänen in der Diaspora und als Orthodoxe Christen hängt mit dem positiven Beitrag zusammen, den wir auf Grund unserer Identität, unseres sprachlichen, spirituellen und kulturellen Erbes der Gesellschaft und der Welt, in der wir leben, leisten werden. Unser Zusammenleben mit Menschen anderer Ethnien, eine gelungene Integration in die hiesige pluralistische Gesellschaft, die Anerkennung der uns umgebenden Menschen setzen voraus, dass wir als Einzelpersonen, und erst recht als Gemeinde ein Profil haben, um in Dialog zu kommen - und zuerst selbst für das für uns Notwendige sorgen, bevor wir Hilfe von anderen erwarten und annehmen.