Spenden fürs Kirchenzentrum

Zahlungsempfänger: Rum. Orth. Metropolie - Kirchenzentrum München
IBAN: DE76 7509 0300 0005 1307 35
BIC: GENODEF 1M05
Verwendungszweck: Kirchenbau

An die Gläubigen, Freunde und Unterstützer des Rumänisch-Orthodoxen Kirchenzentrum München

Brüder und Schwestern in Christus,

Wir danken Gott für alle seine Gaben, die Er uns auch letztes Jahr geschenkt hat. Wir danken auch Ihnen allen, den Mitgliedern der Kirchengemeinde, Freunden und Unterstützern unseres Kirchenzentrums. Mit Gottes Hilfe und mit Ihrer Beteiligung schreiten wir voran auf dem Weg zur Vollendung der Arbeiten unseres Zentrums. Gleichzeitig wächst es immer mehr zum Mittelpunkt und zum Herzen unserer Gemeinschaft heran.

PS Sofian

München, 24. September 2021. Ein historischer Moment und ein neuer Anfang

„Wenn Gottes Güte beliebt, etwas geschehen zu lassen, trägt die ganze Schöpfung dazu bei“, sagt der Heilige Asket Markus im ersten Band der Philokalie. Durch Gottes wunderbare Gnade sind die Arbeiten am Kirchenzentrum so weit fortgeschritten, dass wir umziehen und sowohl die liturgische Aktivität am 15. August als auch anschließend das Gemeindeleben beginnen konnten. Wir können nur ehrfürchtig staunen und vor allem Gott für dies Wunder dankbar sein, welches durch und mit uns allen vollbracht werden konnte. Wir danken auch Ihnen allen, weil Sie die Wichtigkeit dieses Projekts für unsere und unserer Nachkommen Seele und Identität verstanden haben, weil Sie uns mit Vertrauen und Entschlossenheit nahestanden und sich auf unterschiedlichste Weise am Entstehen unseres Kirchenzentrums, so wie wir es heute sehen, eingebracht haben.

Nach sechzehneinhalb Jahren seit unserer Ankunft in München, am 1. Dezember 2004, als wir mit der Aufgabe kamen, eine Kirche und ein Bischofssitz in Bayerns Hauptstadt aufzubauen, haben wir die bisherigen Räumlichkeiten in der Paul-Heyse-Str. 19, zum 31. August 2021, abgegeben. Wie Sie wissen, hatten wir dort sowohl die Wohnung als auch die Kapelle ,,Heiliger Siluan“, welche für uns ein Anhaltspunkt unserer gemeinsamen Gebete, unzähliger organisierter Aktivitäten, der Abnahme so vieler Beichten und der Anteilnahme an so viel Freude und Kummer war.

Jetzt befinden wir uns an einem Neuanfang. Alles wird unter anderen Gegebenheiten stattfinden. Die schöne Erfahrung der Heiligen Liturgie-Feier im Kreuzsaal, dem Untergeschoss der neuen Kirche, hat unsere Herzen schon mit Freude erfüllt. Dazu kommen noch die Anerkennung, der Enthusiasmus und die Freude unserer Besucher. Diese Freude des Zusammenseins und -Arbeitens mit Gott und unseren Nächsten wird uns auch weiterhin beseelen und inspirieren. Das Kirchenzentrum ist Zeugnis der schönen rumänischen Seele, Glaubenssymbol unseres Orthodoxen Christentums, Gotteshaus, Himmelstor und Vorhof zum Paradies für all jene, welche seine Atmosphäre in sich aufnehmen wollen, Ort des Zusammenseins der Gläubigen mit Gott und beruft die Menschen, um sie zu inspirieren, zu orientieren, zu einigen und zu begeistern.

Die nächste Zeit wird für uns, welche wir hier wohnen, beten und wirken, eine Eingewöhnung an die neuen Realitäten sein, eine Zeit des Lernens und der Entwicklung. Wir werden versuchen die neuen Herausforderungen und Bedürfnisse zu erkennen und unsere Aktivitäten dementsprechend zu organisieren. Die Veranstaltungen werden sich mehren, sobald wir alle Räumlichkeiten des Kirchenzentrums nützen können. Vorläufig werden die heiligen Gottesdienste weiterhin im Kreuzsaal (Untergeschoss der Kirche) stattfinden. Wir hoffen in einigen Monaten mit den Gottesdiensten dann auch in der Kirche anfangen zu können, wo jetzt noch einige Arbeiten stattfinden. Bald wird an den Innenwänden der Klosterkapelle die ,,Freske in schwarz’’ entstehen und anschließend, Anfang nächsten Jahres, deren Bemalung beginnen. Sobald alle Einrichtungen und Abnahmen erfolgt sind und alle Genehmigungen erteilt wurden, können auch die Gemeinschaftsräume von der Kirchengemeinde genutzt werden. Eine besondere Arbeit die noch aussteht, ist die Innenbemalung der Kirche.

Zu all dem kommt noch das Bezahlen der zuletzt erfolgten Bauarbeiten und der Kredite – von Banken und einigen Gläubigen – in Höhe von 3 Millionen Euro. Diese finanzielle Bürde können wir nur tragen, indem wir weiterhin von Ihnen, die uns bisher geholfen haben, unterstützt werden, und hoffentlich in Zukunft auch von anderen. Die Möglichkeiten dafür sind die auch bisher bekannten. Sie können Spenden sowohl durch einmalige Beträge oder auch durch monatliche Daueraufträge machen. Wir freuen uns besonders über Daueraufträge, weil das Zurückzahlen der Bankkredite noch mindestens zehn Jahre lang dauern wird. Die Details dazu hier. Je mehr von uns diese Bürde tragen, umso leichter wird sie sein.

All jene, welche mit uns in Kontakt treten oder an den Gottesdiensten teilnehmen wollen, bitten wir, unsere Adressänderung zu beachten. Die aktuelle Postanschrift lautet: Kastelburgstr. 84-88, 81245 München. Dieselbe Adresse gilt auch für Navigationssysteme, wenn Sie uns besuchen wollen. Die alten Festnetz-Telefonnummern werden erst nach dem 1. November wieder zugänglich sein. Bis dahin können Sie uns gerne per Mail oder Mobilfunk erreichen. Mehr Details hier.

Die weltweiten Schwierigkeiten, Unsicherheiten und Wirren der letzten zwei Jahre bezeugen uns die Verletzlichkeit und Begrenztheit unseres Erdendaseins. Unser Leben und alle unsere Bemühungen gewinnen nur im Angesicht der Ewigkeit und durch die Vermittlung von Liebe an Wert. So wie ich es schon in meiner letzten Botschaft schrieb, gibt es kein schöneres Leben als das Leben mit Gott vereint, ebenso auch keine wertvollere Investition im Laufe eines Menschenlebens, als den Bau – und die Anteilnahme daran – eines Gotteshauses, wo die Seele dem Himmel näher kommt, die Hoffnungslosigkeiten und Ängste überwunden werden und unser Leben von Gottes Ewigkeit, Liebe, Licht, Kraft und Frieden erfüllt wird. Möge uns Gott helfen, intensiver und wahrhaftiger zu leben, wie wir auch im „Vater unser“ beten, „wie im Himmel, so auch auf Erden“, den Himmel erweiternd, um ihn hier auf Erden anwesend zu machen.

Wir danken Ihnen allen für das Vertrauen und jedwede Unterstützung und bitten Gott, Ihr Leben, die Familie und Freunde zu segnen und Sie in allem guten und schönen Bestreben zu beschenken. Wir wünschen Ihnen Gesundheit, Freude, Erfüllung und Erlösung!

Mit Liebe in Christus, Dankbarkeit, Freude, Hoffnung und Segen,

Weihbischof + Sofian von Kronstadt

 

PS Sofian

,,Wie lieblich sind Deine Wohnungen, o Herr der Scharen! Meine Seele vergeht vor Sehnsucht nach den Höfen des Herren; mein Herz und mein Fleisch jubeln in Gott, dem Lebendigen. Der Vogel hat sein Nest gefunden und die Taube ihr Gelege, da sie ihre Jungen hegt: Meine Heimat sind Deine Altäre, o Herr der Scharen, mein König Du und mein Gott. Selig, die in Deinem Hause wohnen, denn sie loben Dich immerdar”.

(Psalm 83, 1-5)

Den Gemeindemitgliedern, Freunden und Unterstützern des Rumänisch Orthodoxen Kirchenzentrums in München

München, 5. Februar 2021

 

Brüder und Schwestern in Christus,

anlässlich der Versendung von Spendenbescheinigungen für das Jahr 2020 an diejenigen, welche die Aktivitäten unseres Kirchenzentrums finanziell unterstützt haben, freue ich mich, Ihnen ein paar Zeilen schreiben zu können.

PS Sofian

An die Gemeindemitglieder, Freunde und Unterstützer
des Rumänisch-Orthodoxen Kirchenzentrums in München

 

München, am Montag den 3. Februar 2020

 

Brüder und Schwestern in Christus,

 

mit großer Freude schreibe ich Ihnen einige Zeilen gelegentlich des Versands Ihrer Spendenquittungen. Diese wurden für all jene ausgestellt, die finanziell die Aktivitäten unseres Kirchenzentrums unterstützt haben.

 

1. Dank an alle Mitarbeiter und Unterstützer des Kirchenzentrums

 

Zuerst möchte ich allen danken, die im Jahre 2019 die Aktivitäten unseres Kirchenzentrums in München, des Vereins der Orthodoxen Jugend aus Deutschland, oder unseres karitativen Vereins „Heiliger Basilius der Große – christliche Nächsten-Hilfe“ unterstützt haben. Mein Dank gilt vor allem jenen, die sich direkt dafür einsetzten und dadurch zur Verwirklichung dieser Tätigkeiten ihren Beitrag leisteten. Ich danke ebenfalls allen die den Bau des Kirchenzentrums finanziell, oder auf eine andere Art und Weise, unterstützt haben.